Top 10 der schönsten Hunderassen der Welt

von Luzi Stadler

Der beste Freund des Menschen – kaum ein anderes domestiziertes Tier ist wohl so beliebt wie der Hund. In unzähligen Haushalten ist er Gefährte, Beschützer, Hüter und willkommener Liebling seiner Halter. Bei der Auswahl des passenden Hundes sollte der Charakter und das Wesen des Tieres ausschlaggebendes Kriterium sein. Doch auch beim Aussehen gib es eine Vielzahl von Variationen und Möglichkeiten, die entsprechende Liebhaber haben. Lang- oder Kurzhaar, gross oder klein gewachsen oder auch besondere Merkmale können für Tierfreunde entscheidungsgebende Faktoren beim Kauf sein. Welche Hunde zu den weltweit schönsten und beliebtesten Hunderassen gehören zeigen wir euch in unserer Top 10 Liste.

10. Berner Sennenhund, Schweiz

Wie sein Name bereits sagt kommt der Berner Sennenhund aus dem Schweizer Kanton Bern. Der grosse, dreifarbige und langhaarige Familienhund braucht Platz und Raum. Ehemals als Wach-, Treib- und Zughund eingesetzt, ist er heute ein beliebter und aufmerksamer Begleithund. Rüden können bis zu 70 cm gross werden und zeigen einen kräftigen Körperbau. Seit 1907 wird die Rasse von Liebhabern gezielt gezüchtet.

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9. Rhodesian Ridgeback, Südafrika

Der temperamentvolle Rhodesian ist ein gross gewachsener Lauf- und Jagdhund, der heute auch im Familienalltag eine grosse Bereicherung bietet. Sein Fell ist dank der kurzen Haare pflegeleicht und sein Ridge, ein gegen den Strich wachsender Fellstreifen, macht ihn unverwechselbar. Sie sind ausgeglichene und treue Begleiter für ihre Halter, Fremden gegenüber jedoch verhalten und reserviert. Ridgebacks stammen von Hunden afrikanischer Khoi-Khoi- und Bantustämme ab. Europäische Siedler setzten diese später zur Jagd und zum Schutz ihrer Viehfarmen ein.

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8. Dalmatiner, Kroatien

Mit dem Film „101 Dalmatiner“ wurde der Dalmatiner auf der ganzen Welt bekannt. Der getupfte Hund ist ein sportlicher, familienbezogener und lebhafter Begleiter. Er strebt allerdings nach Dominanz und sollte daher mit straffer Hand geführt werden. Eine gute Erziehung und Konsequenz ist hier das A und O. Wie genau die Hunde nach Dalmatien (heutiges Kroatien) kamen ist nicht klar. Sie zählen jedoch zu den ältesten bekannten Hunderassen und waren zur Viktorianischen Zeit als „Modehunde“ bekannt.

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7. Terrier, England

Der Name des Terriers leitet sich vom französischen Wort terre (Erde) ab. Der mittelgrosse Hund wurde bereits vor 100 Jahren gezielt als Jagdhunde zur Jagd von Hasen, Füchsen und Dachsen gezüchtet. Heute gibt es den Terrier in etlichen Variationen, oft zum Einsatz als Familienhund. Zu den bekanntesten Sorten gehören Fox Terrier, American Pit Bull Terrier, Jack Rüssel Terrier, Airedale Terrier und Border Terrier.

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6. Pudel, Frankreich

Der Pudel ist ein reiner Gesellschafts- und Begleithund. Die in vier Grössen vertretenen Vierbeiner lieben ihre Halter vom ersten Tag an innig. Kleine und grosse Kunststücke, sportliche und akrobatische Einlagen und Eleganz haben sie perfektioniert. Kein Wunder also, dass sie auch als Zirkushunde genutzt wurden. Pudel sind gehorsame und treue Hunde, die es in unzähligen Farbvarianten gibt. In ihrem Herkunftsland Frankreich kennt man sie als caniche.

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5. Magyar Vizsla, Ungarn

Der Magyar Vizsla wird seit Beginn des 20. Jahrhunderts als Vorstehhund gezüchtet. Er ist ein lebendiger, starker und aktiver Hund, der viel Bewegung und Auslauf braucht. Seine goldene Einfärbung ist beeindruckend und nützlich zugleich. Sie dient ihm zur Tarnung auf Getreidefeldern. Der Magyar braucht einen achtsamen Halter, denn er hat ein äusserst sensibles Wesen. Wer ihm die nötige Aktivität und Fürsorge entgegenbringen kann, bekommt einen anhänglichen und feinfühligen Hund, der seinem Halter ungern von der Seite weicht.

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4. Deutscher Schäferhund, Deutschland

Bereits 1899 begann die Zucht der in Deutschland beliebtesten Hunderasse überhaupt. Die Vielseitigkeit, Belastbarkeit und sein Sozialverhalten machen ihn nicht nur zum perfekten Wachhund. Auch als Rettungs-, Blindenführ- und Therapiehund ist er gern gesehen. An seine Halter stellt er nicht viele Anforderungen. Ausreichend Bewegung sollte dennoch eingeplant werden.

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3. Deutsche Dogge, Deutschland

Die Deutsche Dogge kann man nicht übersehen. Der beeindruckende und riesige Hund kann eine Widerristhöhe von bis zu 90 cm erreichen und ist ein echter Hingucker. Der elegante Riese hat ein anhängliches und sanftes Wesen und ist von Beginn an stark an seine Bezugsperson gebunden. Bei der Erziehung braucht er eine führende und konsequente Hand, die mit dem massigen Hund umgehen kann.

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2. Dobermann, Deutschland

Der Name des Dobermanns stammt direkt von seinem ersten Züchter Friedrich Louis Dobermann ab. Dieser soll als städtischer Hundefänger mit Vorliebe besonders scharfe Rassen miteinander gepaart haben. Sein Ziel war ein tüchtiger, kräftiger Arbeits- und Wachhund. Das Resultat war der Dobermann, dessen Grundstimmung friedlich freundlich ist. Als Polizei- und Familienhunde sind Dobermänner besonders beliebt. Da bei der Zucht auch eine Art Greyhound verpaart wurde, beeindruckt der Dobermann mit einer eleganten und dabei gleichzeitig kräftigen und muskulösen Statur.

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1. Golden Retriever, England

Wenn Kinder sich einen Hund wünschen, dann ist es in vielen Fällen der golden glänzende Retriever. Der freundliche und aufgeschlossene Hund gehört weltweit zu den beliebtesten Haustieren überhaupt und beeindruckt mit seinem Langhaarfell und seinem friedfertigen Charakter. Er wird in allerlei Situationen eingesetzt und kann zum Blindenführhund, Rettungs- und Spürhund oder Assistenzhund ausgebildet werden. Der Golden Retriever liebt die Abwechslung, Spiele und ist eine echte Wasserratte. Das ist seiner Herkunft geschuldet. Beim Fischhandel in Neufundland fiel den Engländern die agile Hunderasse ins Auge und sie nahmen einige mit nach England. Hier wurde schliesslich der Farbschlag des Golden Retriever ab 1864 gezielt gezüchtet.

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